Projekt Beschreibung
Die Arbeitswelt wird sich in den nächsten Jahren stark verändern. Der Großteil der sogenannten Baby Boomer wird in Rente gehen und die Generation Z wird immer mehr die Arbeitswelt bestimmen. Was das für Arbeitgeber bedeutet und wer diese Gen Z überhaupt ist, klären wir im weiteren Verlauf des Textes.
Als Generation Z oder Gen Z bezeichnet man gemeinhin all jene Personen, die ab 1995 geboren wurden. Andere Quellen ziehen wiederum die Jahre 1996 oder 2000 als den Start der Generation Z heran – das genaue Start- und Endjahr ist demnach nicht klar definiert. Die Gen Z ist der Nachfolger der Generation Y, auch Millennials genannt, und die erste Gruppe der Digital Natives.
Inhaltsverzeichnis
1. Welche Ansprüche hat die Generation Z an die Arbeitswelt?
2. Wie reagieren Arbeitgeber auf diese Herausforderungen?
3. Konkrete Handlungsempfehlungen zur Ansprache der Generation Z
4. Lösungen für Ihre Werbeziele
5. Fazit
Die Arbeit steht bei der Generation Z nicht an oberster Stelle. Eine steile Karriere und ein gutes Gehalt sind längst nicht so wichtig, wie Freiheit und Spaß am Leben. Im Job suchen sie nach klaren Strukturen und geregelten Arbeitszeiten. Überstunden sind für die Gen Z ein No-Go, denn ihre Freizeit hat jederzeit höchste Priorität.
Nach und nach versuchen die Gruppen der heute 20-Jährigen und Jüngeren in die Arbeitswelt einzusteigen, was ein Umdenken in den HR-Abteilungen in puncto Recruiting und Mitarbeiterführung notwendig macht. 20-jährige (künftige) Fachkräfte finden sich auf anderen Wegen, als die 30- bis 40-jährigen Millennials und lassen sich durch andere Anreize für das Unternehmen gewinnen.
Allgemein gesehen wird es in Zukunft wichtig, sich um die Gen Z besonders zu bemühen. Denn aufgrund der geringeren Geburtenrate in diesen Jahrgängen werden Unternehmen künftig vermehrt mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen haben. Um weiterhin die richtigen Talente zu finden, sind folgende Punkte hilfreich:
- Andere Rekrutierungskanäle nutzen.
- Bewerber aktiv suchen.
- Employer Branding betreiben.
- Eine Trennung von Arbeit und Freizeit ermöglichen.
- Möglichkeiten zum Ausgleich bieten.
- Ein stabiles und lukratives Arbeitsumfeld ermöglichen.
- Ein angenehmes Arbeitsklima schaffen.
Ob die Talente genau auf diese Dinge Wert legen, kann aufgrund der noch fehlenden Informationen zur Generation Z nicht garantiert werden. Sicher ist jedoch, dass in den HR-Abteilungen künftig verschiedene Generationen mit verschiedenen Ansprüchen an die Arbeitswelt zu managen sind. Pauschallösungen für alle Mitarbeitenden werden in Zukunft womöglich nicht mehr greifen.
Die Generation Z bringt viele neue Eigenschaften, Werte und Bedürnisse mit. Doch was bedeutet das für die Arbeitgeber? Ganz einfach: Die Bedürfnisse der GenZ müssen unbedingt in die Recruitingstrategie von Unternehmen mit einfließen. Vor allem Employer Branding und das Schul- und Hochschulmarketing gilt es, an die junge Generation anzupassen. Auch wenn der Job bei den jungen Menschen keinen hohen Stellenwert mehr hat, so bedeutet das nicht, dass weniger Leistungsbereitschaft vorhanden ist. Allerdings müssen Unternehmen Mitglieder der Generation Z anders motivieren, als noch die Vorgänger-Generationen.
Da heutzutage mehr Menschen aus dem Arbeitsmarkt austreten, als es neue Nachwuchskräfte gibt, besteht ein immer größer werdender Fachkräftemangel. Dadurch sitzt die Generation Z schon jetzt am längeren Hebel – sie kann sich Jobs praktisch frei aussuchen und Arbeitgeber müssen im War for Talents bieten, was gewünscht wird und sich zunehmend neuen Anforderungen anpassen.
Diese Problematik öffnet der Generation Z im Umkehrschluss viele Türen. Denn durch eine niedrige Konkurrenz steht der Gen Z eine immer größere Auswahl zukünftigen Arbeitgebern zur Verfügung, wodurch sie wiederum mehr Ansprüche stellen kann. Um diese Herausforderung zu meistern, sollten sich Unternehmen an die neuen Begebenheiten anpassen und Wege finden, der Gen Z entgegenzukommen.
Da Selbstverwirklichung eine wichtige Rolle für die Z-Generation spielt, können Arbeitgeber diese fördern, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Dies ist zum Beispiel durch das Angebot beruflicher Weiterbildungsmöglichkeiten wie Coachings, Workshops oder auch durch Maßnahmen wie Job Rotation möglich. Unternehmen, die dies bieten, tragen damit zur Mitarbeiterzufriedenheit ihrer jüngsten Mitarbeiter bei und werden von der Gen Z als Arbeitgeber favorisiert.
Sehen und gesehen werden: Die Gen Z ist die Generation Social Media. Dabei ist ihr nicht nur die Vernetzung mit anderen, sondern auch die Partizipation an gesellschaftlichen Diskursen wichtig. Besonders häufig nutzen die jungen Menschen Instagram (86 Prozent), YouTube (81 Prozent) und TikTok (55 Prozent).
Ihre Präsenz auf Social Media lässt vermuten, dass die Generation Z hier auch am liebsten mit Marken kommuniziert. Doch falsch gedacht: Die jungen Menschen legen Wert auf One-on-One-Kommunikation, und präferieren daher besonders die Ansprache über E-Mail (40 Prozent). Für die Bildung von Communities innerhalb der Gen Z hingegen, welche auch im Marketing wahrgenommen und angesprochen werden sollten, ist Social Media besonders gut geeignet. Insgesamt ist der Gen Z eine Kommunikation auf Augenhöhe sowie ein guter Umgang mit Feedback wichtig.
Um die digital-affine Zielgruppe online zu erreichen, verfügt UNICUM über eine Reihe von Online-Portalen, die die Generation Z während und auch nach dem Studium begleitet. UNICUM.de bietet dabei neben nutzwertigen Service, Unterhaltsames zu Studium und Berufseinstieg. Es bietet sich die Möglichkeit, sich mit Displaywerbung oder redaktionellen Werbeformen wie Advertorials oder Native Advertising zu präsentieren.
Wenn es um die konkrete Jobsuche geht, ist die Stellenbörse die Anlaufstelle für junge Nachwuchskräfte. Über 10.000 Jobs werden hier von verschiedensten Arbeitgebern aus allen Branchen angeboten. Das UNICUM Karrierezentrum wurde übrigens zum wiederholten Mal vom Vergleichsportal Jobboersencheck.de zum Testsieger unter den Jobbörsen für Studenten, Absolventen und Young Professionals in der Kategorie Arbeitgeberzufriedenheit gewählt.
Personalmarketing direkt an den Hotspots und in den Szenevierteln der Generation Z? Hiefür steht unser DOOH-Netzwerk mit über 20.000 Screens zur Verfügung. Ob Werbespots oder digitale Plakate, bei uns ist sowohl eine breit angelegte Flächenkampagne als auch eine spitze Ansprache wie z.B. nach bestimmten Fachbereichen möglich. Profitiere dabei von einem positiven Umfeld und der hohen Akzeptanz von digitaler Außenwerbung in der Zielgruppe der Studierenden.
Arbeitegeber müssen in Zukunft noch flexibler und bereitwilliger sein, sich auf die kommenden Generationen einzulassen. Die wichtigsten Maßnahmen zur Ansprache zu definieren wird dabei eine große Rolle spielen.
Es gibt nicht DEN einen Kanal, mit dem man die Generation Z erreichen kann. Vielmehr ist eine bewusste Streuung in analoge und digitale Medienkanäle zu empfehlen, um die junge Zielgruppe zu erreichen.